Was für ein spannender Prozess, wenn es darum geht, ganze Passagen von Kônigsberg aus dem Story-Fluss der Bühne in einzelne Stücke zu packen. Ein sehr guter Test, ob inhaltlich und emotional alles funktioniert!
Reviewing Storyboard
Agnus Dei!
Zeitwürdig
Alles auf eine Karte gesetzt, flieg im Sturm!
Pass nur auf, wo du landest, hast deinen Wohlfühlcharakter knapp verloren.
Himmelblaues Rauschen, flirrendes Knospenspiel! wird unser Atem wohl reichen?
Werden wir menschlich oder gewesen sein?
Mittendrin gefällt mir das Ende noch nicht.
Ich hab Angst! Angst davor das Hier zu verliern‘, Morgen noch mehr die Nacht überstehn‘, Geschichte ist Zeit würdig festgehalten zu sein.
Wir hoffen alle auf eine Krone!
Ein König der kommt; der uns nicht beschimpft. Fass mich nicht an!
Realität? die Pausentaste klemmt, alles so neu, alles so fremd.
Ein Jetlag mit zwei Metern Abstand. Das Frühlingsleben treibt aus!
nur schlicht ein klitzekleines etwas daneben.
Ich hab Angst! Angst davor das Hier zu verliern‘, Morgen noch mehr den Tag wiedersehen, Geschichte ist Zeit würdig festgehalten zu sein.
Maj Jonasthal
März 2020
Orchestration an Kônigsberg geht weiter
vielen Dank an meine MitstreiterInnen, die mir auch in dieser Corona-Zeit helfen, Kônigsberg immer weiter auszuformen. Da wir bereits früh auf Tools wie Trello und MusicXML als Austauschformat gesetzt haben, können wir recht einfach per Video-Meetings weiter machen.
Aber was heisst schon „einfach“ in dieser Zeit? Die Menschen brauchen nun Eure Kunst als Seelentrost nötiger als je zuvor. Lasst uns zusammenhalten!
Tief versunken …
An dieser Stelle mal ein riesiges Dankeschön an die Entwickler des Ommwriters! Durch diesen ablenkungsfreien Editor kann man wirklich abtauchen in eine Szene, einen Dialog, eine Begebenheit und seinen Figuren und ihren Gedanken freien Lauf lassen. Versunken, ganz im kreativen Moment!
Kônigsberg erhält einen wahren Orchestrations-Schub!
Das „Kleine Requiem“ für Posaunenchor – fast fertig
Ein großartiges Neues Jahr 2019!
Endlich wieder Masterclass mit Hans Zimmer hören können!
Nach über eineinhalb Jahren Pause komme ich endlich wieder dazu, zum Kern von Hans‘ „Music Diary“ Arbeitsweise vorzustoßen.
Vorwärtsdenken, entwickeln! jeden Tag ein kleines Stück. Zeit steuert Inspirationen bei und komprimiert gesammelte Ideen zu wertvollen Teilstücken eines Scores.